Die Algarve in wenigen Worten zu beschreiben ist ungefähr so aussichtsreich, wie mit dem Moped eine Fahrt zum Mond zu planen. Denn nicht nur, dass sich die Algarve vom restlichen Portugal unterscheidet, sie ist auch so abwechslungsreich, das man jeden Tag etwas Neues entdecken könnte.
Von der spanischen Grenze, bis hinauf nach Sagres, dem westlichsten Zipfel des alten Kontinents Europa, liegen auf 170 Küstenkilometern rund 20 größere Badeorte mit herrlichen Stränden.

Die Landschaft dazwischen bietet jede Impression, die man sich nur erträumen kann. Tiefblaues Wasser, seicht und warm, winzige Strände von feinstem Sand, zwischen rotbraunen Felsen. Das sind die echten Postkartenstrände! - Ich habe nun in der Kürze nur einen ganz kleinen Teil davon gesehen, aber ich kann sagen es war wirklich traumhaft...

60 cm mehr von der !*?#&$. eingeschneit. Der Gedanke an Schneeschaufeln läßt mein Blut kochen. Gott, ich hasse Schnee! Dann kam der Schneepflugfahrer vorbei und hat nach einer Spende gefragt. Ich hab ihm meine Schaufel über den Kopf gezogen. Meine Frau sagt, daß ich schlechte Manieren habe. Ich glaube, daß sie eine Idiotin ist! Wenn ich mir noch einmal Wolfgang Petry anhören muß, werde ich Sie umbringen....

Ganz so krass ist es nicht aber es schneit seit gestern Mittag und ich muss gleich los...



Hach ja...
Morgens ist das Meer besonders ruhig, ideale Bedingungen für einen unvergesslichen Grottenbesuch. Unsere Fahrt begann im historischen Flusshafen des Rio Arade in Portimão.

Wir folgten dem Rio Arade flussabwärts vorbei an dem Fischerort Ferragudo und zwei mittelalterlichen Burgen zum Atlantik; mit Motorkraft nahmen wir Kurs Süd-Ost entlang der Steilküste und den Grotten, der Ortschaft Carvoeiro mit den Felsformationen Algar Seco. Am Leuchtturm Alfanzina stieg mein Mann und mein Papa um auf ein stabiles Grottenboot. Durch enge oder weite Einfahrten gelangen wir in farbenprächtig schimmernde domartige Gewölbe. Wir erlebten die faszinierenden Grotten von Carvoeiro, Benagil, Praia da Marinha nahe der Ortschaft Armação de Pêra... - und jetzt ist wieder Winter... nee also wirklich, wer da nicht im Kopf etwas bala wird...

Heute zum 13. Februar sollte man sich an Dresdens Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erinnern. Überschattet wird die Erinnerung von einem Aufmarsch Rechtsextremer. Diesmal haben sich Tausende Rechtsextreme zu einem Trauermarsch angekündigt. Daran nimmt auch die NPD teil, die seit dem 19. September 2004 im sächsischen Landtag sitzt. Die Polizei will mit einem Großaufgebot Auseinandersetzungen mit linken Gegendemonstranten verhindern.

Dresden war am 13. und 14. Februar 1945 schwer zerstört worden, schätzungsweise 35.000 Menschen starben.
Dennoch soll der 60. Jahrestag der Luftangriffe britischer und amerikanischer Bomber eine Botschaft des Friedens und der Versöhnung vermitteln.

Als Symbol der Versöhnung öffnet heute Abend die Frauenkirche. Das im Krieg zerstörte Gotteshaus war auch mit Geld aus den USA und Großbritannien wiederaufgebaut worden. Einwohner von Dresden wollen als Zeichen des Protestes gegen Rechts eine weiße Rose tragen. Welt.de -


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Warum können wir uns an die kleinste Einzelheit eines Erlebnisses erinnern, aber nicht daran, wie oft wir es ein und derselben Person erzählt haben?
François Duc de La Rochefoucauld - französischer Schriftsteller (1613 - 1680)

Ich werde euch sicher noch oft mit solchen Bildern quälen, einfach um mich lange an die Sonne zu erinnern - gestern habe ich mit meiner Mam telefoniert, Sonne und 20 Grad an der Algarve... hachja... - und hier? Sturm, Regen 3 Grad - ich würde echt gerne tauschen ...