Gestern habe ich mit dem Apfelbäumchen aufgehört und heute fange ich mit ihm an ... Bei Minus 1 Grad fühlt es sich heute hier draußen eisig an ... Zu der Magnolie schau ich gar nicht mehr hin ... es ist sooo traurig ...

Die Traubenhyazinthen sind gegen den Frost immun, sie stehen immer wieder auf ... Was aus unseren Hortensien wird, ich weiß es nicht ... ich habe sie diesmal noch nicht abgedeckt und das bleibt so bis Mitte Mai ... Na und bei den Rosen bin ich auch gespannt ... Wenn alles schief geht, kaufen wir eben neu ... die Wirtschaft muss ja auch belebt werden ...

Gestern war es ganz gemütlich im Gärtchen ... wir haben den Bach am Teich wieder zum laufen gebracht und nun plätschert es wieder in den Teich ... Sunny hat die Sonne genossen ... sie ist überhaupt eine Sonnenanbeterin ... Ja und ich habe mir die Blüten der Magnolie angesehen und hoffe, dass doch noch ein paar aufblühen werden.

Vorhin war ich am Apfelbäumchen und sieht da, es geht los ... die kleinen Blüten schauen in rosa durch die Blättchen ...

Euch allen wünschen wir nun eine gute Woche ... :) sind ja nur 4 Tage ...

Das lange Osterwochenende geht seinem Ende so langsam entgegen ... Der Ostervollmond wird auch "Pink Moon" genannt. Nun, pink war er so gar nicht, denn  der Name hat nichts damit zu tun, dass sich der Mond einfärbt. Die Bezeichnung geht auf die frühe Blüte des Polsterphlox im April in den USA zurück.

Ich habe am Sonntag früh gegen 6:00 Uhr den untergehenden Mond im Wald fotografiert ... da hatte er einen leicht rosa Hof ...

Zum Mondaufgang am Sonnabend, waren wir in Dresden bei der Galashow „Sterne der Artistik“ – die nur noch bis zum 30. April im Zirkuszelt zu erleben ist. Wer also Akrobatik, Artistik oder Humor mit dem Star-Clown Housch-ma-Housch erleben möchte, der nutzt die Chance …Ich war fasziniert und habe Tränen gelacht ...

Jedenfalls schenke ich heute den Ostervollmond Ute (die Trude) aus Dresden, ihr Mann rief uns an und ich weiß nun, warum es so lange in den Kommentaren hier still ist ... Wir wünschen ihr von Herzen gute Besserung ...  wir drücken die Daumen, damit alles wieder in Ordnung kommt ... du weißt ja, bei Herzangelegenheiten sind wir Spezialisten ... 

Am Karfreitag waren wir im Schloss Hermsdorf zum Orgelkonzert ... für unsere Ohren war es etwas gewöhnungsbedürftig ... der Saal war voll und Simone sprach von ... es ist halt Karfreitag, daher ist die Musikauswahl etwas schwerer ...

Unsere Magnolie hat nun doch noch den letzten Frost bekommen ... ich glaube, ich suche ihr einen neuen wingeschützten Platz und wir setzen sie um, vielleicht schafft sie es ja dann ... 

Mit Unterbrechungen schreibe ich an diesem Beitrag seit heute früh und nun ist es schon 16:45 ... so wünschen wir noch einen schönen Montagabend ... was immer ihr tut, bleibt gesund ...

Sagt doch der Andi 2020 nicht etwa zu mir: Musst du jeden Sche.. mitmachen? Na klar muss ich :) Also man nehme:

• ausgeblasene weiße Eier 
• Schale mit Wasser 
• 3 verschiedene Farben Nagellack 

Ich habe die Eier auf Blumendraht aufgefädelt, ich dachte, dass wäre eine coole Idee, damit ich sie dann gleich zum trocknen aufhängen könnte ... - der Gedanke ist nicht schlecht, es macht sich aber blöd beim färben. Also, vielleicht versucht ihr es lieber mit 2 Zahnstochern und dann wären Gummihandschuhe auch nicht von der Hand zu weißen, damit der Nagellack nicht an den Fingern klebt, so wie bei mir ...

In die Wasserschale tropft man den Nagellack, er verläuft ineinander und anschließend zieht man die Eier vorsichtig durch die Farbe und hängt sie zum trocknen auf ... ich finde sie cool :) 

All unseren Lesern wünschen wir heute Frohe Ostern ... da darf auch Goethes Osterspaziergang nicht fehlen ...

Vor dem Tor
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.

Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Ãœberall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen!

Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.

Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen,
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.

Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!

(Johann Wolfgang von Goethe, Faust I)