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Ich fuhr im Walde so für mich hin ... - das hatten wir schon mal, nicht wahr? Ok, aber diesmal saß ich auf dem Fahrrad ...
Also, vorhin bin ich aufs Rad gestiegen, um mit Amie noch ne Runde zu drehen ... und mitten auf dem Waldweg ... wirklich ... saß dieses Teil hier ... Ich bin abgestiegen, habe die Jacke ausgezogen und in der Kapuze meinen Fund nach Hause gebracht ... Der Andi hat vielleicht Augen gemacht ...
Mama, weißt du was das ist? - Ich frage deshalb, weil meine Mama heute 1 Stunde hier im Wald unterwegs war und im Körbchen lagen 5 Pfifferlinge ...
Ich war bestimmt nur 2 Minuten unterwegs und habe eine Mahlzeit für 4 Personen gefunden :)
Als wir vor 10 Jahren hier her nach Königsbrück zogen, habe ich das erste Mal einen gesehen und ich weiß noch, unser Nachbar hat uns erzählt wie selten er wäre und wie man ihn zubereitet:
Putzen, kochen, panieren und wie ein Schnitzel braten ... ( flüster ... ich esse keine Pilze, aber er soll gut schmecken sagt der Andi :) )

Also, für alle die ihn nicht kennen, das ist ein Riesenbovist.
Der Riesenbovist oder Riesenstäubling (Langermannia gigantea) ist ein unverwechselbarer Wiesenpilz mit einem außerordentlich großen Fruchtkörper. Früher zählte man ihn zur Klasse oder Unterklasse der Bauchpilze (Gastromycetes bzw. Gastromycetidae), welche nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen keine taxonomische Bedeutung mehr hat. Auch wenn es sich seltsam anhört, ist der Riesenbovist ein Hutpilz aus der Ordnung der Blätterpilze, obwohl er weder über Hut noch Lamellen (Blätter) verfügt.
Der Riesenbovist wird im Durchmesser etwa 10-50 cm groß, ist rundlich und ohne Stiel. Die Haut ist glatt und lederartig. Die Farbe ist jung weißlich und wird später grau- bis dunkelbraun. Die Fruchtmasse ist anfangs ebenfalls weiß und wird während der Reifung olivbraun und pulverig. Jeder Fruchtkörper produziert über 7 Billionen Sporen, was ihn zum vielleicht fruchtbarsten aller Pilze macht. Außerdem enthält er das Antikrebsmittel Calvacin.
Junge, noch weiße Riesenboviste sind vorzügliche Speisepilze, die in Scheiben geschnitten ähnlich wie ein Wiener Schnitzel zubereitet werden können. Sie besitzen jedoch nur geringen Eigengeschmack. Reifere Pilze riechen unangenehm harnartig und sind ungenießbar.
Früher wurden schwelende Exemplare in der Imkerei neben den Bienenstock gestellt, um die Bienen zu beruhigen. Außerdem fand der Pilz Verwendung als Zunder. Quelle Wikipedia
Wolfgang aus Greifswald - #1 - 28.06.2007 00:23 - (Antwort)
Liebe Mari, hier wäre der Riesenbovist heute entweder erfroren oder hinfortgerollt wegen des Südwest- Sturmes, der heute über das Land donnerte. Die mußten sogar den Fährbetrieb nach Hiddensee einstellen, Spitzenböen bei 137km/h, 990hPa(jetzt wieder steigend) heute nachmittag waren hier schlotterkalte 8°C , brrrrr! Bovisten habe ich eigentlich immer erst im Herbst gefunden, der größte lag wie ein Fußball in der Wiese, die meisten waren aber zwischen tennis- und handballgroß. Konntest Du Dich den überwinden, ein bißchen von dem Pilz zu essen? LGr. aus der feuchtkaltregensturmgerüttelten Stadt am Meer von Wolfgang.
mama - #2 - 28.06.2007 14:54 - (Antwort)
Or hast Du ein Glück!! Mich schickt ihr in die gelben Pilze. Na, Spaß bei seite. Habt Ihr ihn gegessen?. Bei uns gabs richtige Schnitzel. Fast wie sonntags.
Schoenke - #3 - 07.09.2008 12:54 - (Antwort)
Hallo, habe heute 5 Riesenboviste gefunden, und weil ich eben nicht sicher war, habe ich mich im Netz noch einmal vergewissert ob ich diesen auch nicht verwechselt habe. Bin nun beruhigt, das es nicht zu Verwechslungen kommen kann und wenn, dann nur mit Eßbaren Exemplaren und auch nur im Frühstadium. Auf meiner Suche im Netze habe ich nun ein leckeres Rezept gefunden, was ich gleich ausprobiert habe und wirklich weiterzuempfehlen ist. Man nehme Butter und viel Zwiebeln und lässt diese in der Pfanne andünsten. Dann gibt man den gereiniguten Bovist, den ich in großen Würfeln geschnitten habe dazu. Salz und Pfeffer. Nach 10 Min in der Pfanne habe ich einen Becher Schlagsahne dazugegeben und noch mal ca. 5-10 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss mit viel Petersilie verfeinert und noch mal 5 Min. ziehen lassen. Es war ein Genuss. Als Schnitzel habe ich diesen Pilz noch nicht probiert. Also ausprobieren und weiterempfehlen..... Gruss Silvia
Marina Zapatero - #4 - 02.10.2009 17:16 - (Antwort)
Danke für das gute Foto. Jetzt weiss ich, dass der Fußballpilz, den ich gerade von der Pferdekoppel mitbrachte essbar ist, wie man ihn zubereitete und sogar wie er heißt ;-) Vielen Dank.
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