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1. Auflage 4/2011
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Markt in Königsbrück
Webcam im MaklerCenterEisold mit freundlicher Unterstützung von Frank Findeisen
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Gestern Abend standen die Zeichen in der Galerie Frank Findeisen unter dem Motto: Was ich schon immer mal über Fußball wissen wollte. Scholle war zu Gast. Heiko Scholz (Jahrgang 1966) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler. Derzeit gehört er dem Trainerteam von Dynamo Dresden an.
Diesmal gab es keine Vorträge, sondern die ca. 50 geladenen Gäste konnten Fragen stellen und bekamen Antworten, die witzig, interessant und manchmal auch sehr privat waren …
Ich war begeistert und ich glaube die Zuschauer auch … Der ganze Abend war wie der Fußball, eine runde Sache.
Am Schluss war Scholle dicht umlagert um Autogramme zu geben und das eine oder andere Selfie mit seinen Fans zu schießen ...
Friedericke Findeisen hat uns wieder mit Schnittchen verwöhnt und so danken wir den vielen fleißigen Händen für diesen tollen Abend. Jirka Hofmann möchte ich für den einen oder anderen Schnappschuß danken :)
Gestern haben wir in der Galerie Findeisen Herrn Dr. Hans Haase zugehört, wie er von seiner Arbeit in den 70igern erzählt hat - er hat die ersten deutschen Kosmonauten medizinisch auf ihrem Weg von Königsbrück ins Weltall begleitet.
Als ich mit ihm in diesem Frühjahr dazu telefonierte, kam mir während des Gesprächs die Idee, bei seinem Vortrag könnte doch vielleicht auch ein Kosmonaut aus dieser Zeit dabei sein ...
Landung der Astronauten Bykowski und Jähn ADN-ZB/Franke/5.9.78/UdSSR: Kosmos/ Sojus 29/Salut 6/ Sojus 31 Glücklich zur Erde zurückgekehrt - die beiden Kosmonauten Walery Bykowski (l.) und Siegmund Jähn, die die dritte Interkosmos-Mannschaft gebildet hatten. Hier vor der Rückkehrkapsel des Raumschiffs Sojus 29, mit der sie 140 km südöstlich von Dsheskasgan am 3.9.78 weich gelandet waren.
Von Bundesarchiv, Bild 183-T0905-107 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, Link;
Sigmund Jähn, der 1. Deutsche im Weltraum, ist ja leider am 21. September 2019 verstorben, also wer war damals noch dabei?
Ich las von einer berühmten Serviette, die im Oktober 1976 in der Waldschänke Moritzburg von den 7 Kosmonauten-Anwärtern, Oberstleutnant Rolf Berger, Major Heinz Boback, Oberstleutnant Eberhard Golbs, Major Christian Haufe, Oberstleutnant Sigmund Jähn, Oberstleutnant Eberhard Köllner und Major Wolfgang Wehner unterschrieben wurde ...
Aber wie ausgesprochen, so war diese Idee für mich schon wieder Geschichte, also wie sollte das denn gehen, es waren nur meine Träume ...
Gestern nun, sollten diese Träume doch in Erfüllung gehen ... Herr Dr. Haase hatte die beiden Kosmonauten Eberhard Köllner und Wolfgang Wehner eingeladen. Ich muss sagen, ich war völlig fasziniert ... Da steht nun ein kleiner, überaus freundlicher älterer Herr mit Mundschutz vor mir, ich bitte ihn, sich in die Liste einzutragen und er schreibt: Köllner ... unfassbar, ein Kosmonaut ...
Herr Dr. Haase hatte also all meine Träume aus dem Frühjahr umgesetzt und so für mich diesen Abend zu einem faszinierenden Erlebnis gemacht.
Die Zuhörer hingen an seinen Lippen und folgten seinen interessanten Ausführungen von damals. Manchmal ergänzte Eberhard Köllner seine Erzählungen und so entstand in der zweiten Hälfte des Vortrages, eine Art Gespräch unter Freunden und wir durften dabei sein.
Über Wolfgang Wehner erzählt man, dass er vor den Medizinern aus dem sowjetischen Sternenstädtchen das Kleingedruckte auf einem Zettel nicht richtig lesen konnte und plötzlich seine Lesebrille hervor zog. "Das war's. Kosmonaut mit Brille ging gar nicht", soll er später in einem Buch über die Ausgesuchten für den ersten Deutschen im All gesagt haben, nun ... er hat diese Tatsache gestern nicht direkt bestätigt.
Eberhard Köllner ist der sozusagen ewig Zweite, der niemals im Weltraum war aber der bis zum Schluss mit Siegmund Jähn alle Stufen durchlaufen hat, um als 1. Deutscher in den Weltraum fliegen zu können. Er war sein Double ...
Als die Rakete zu ihrem Startplatz gebracht wurde, duften die Kosmonauten sie 3 Tage vorher besichtigen ... Dr. Haase hat damals Eberhard Köllner gefragt, ob er schon weiß, wer denn fliegen würde.
Eberhard Köllner hat zu ihm gesagt, Siegmund Jähn wird fliegen, da sein eigener - extra für ihn angefertigte „Sitz“ - nicht in die Rakete eingebaut war ...
Viele medizinische Aspekte hat uns Herr Dr. Haase gestern über die Tests der Kosmonauten erzählt und viele kleine Episoden dazu gab Eberhard Köllner zum besten ... Es war ein so interessanter Abend in der Galerie Findeisen, dass ich alles um mich herum völlig vergaß und am Ende fasziniert nach Hause ging ...
Noch jetzt, wenn ich das hier schreibe, geht ein Lächeln über mein Gesicht ...
Wir danken Herrn Dr. Haase für seine Erinnerungen an eine so spannende Zeit und ich danke ihm ganz persönlich für sein Geschick, meine Träume zu erfüllen ...
Friedericke und Frank möchte ich danke sagen, dass sie trotz all meiner Bedenken in dieser Zeit doch diesen Abend für uns durchgeführt haben ... und meinem Andi kann ich immer wieder nur meine Bewunderung aussprechen, völlig unaufgeregt hat er sein angelesenes Wissen zum Flugmedizinischen Institut in Königsbrück und Herrn Dr. Haase sowie den beiden Kosmonauten den Zuhörern übermittelt und durch den Abend geführt ... - Respekt ... - Unserem Fotografen Jirka Hofmann danken wir für seine tollen Impressionen ...
Gestern war es soweit, Frank Findeisen hatte den sächsischen Innenminister a.D. Heinz Eggert in seine Galerie eingeladen ... Ateliergespräche heißt die Veranstaltungsreihe, die er mit seiner Frau Friedericke in unregelmäßiger Reihenfolge organisiert. Bestimmt 40 Gäste waren der persönlichen Einladung voller Erwartung gefolgt und hatten viele Fragen an Heinz. :) Warum ich einfach Heinz schreibe? Nun, man sagt über ihn, bereits nach dem 3 Satz ist er mit jedem per Du :) und ja, das war so ...
Ich bin heute noch völlig fasziniert, wie Heinz Eggert auf all die Fragen geantwortet hat. Dabei kamen auch viele persönliche Momente aus seinem Leben und ein großes Stück Humor nicht zu kurz. Russland und die Ukraine, NATO, Pegida, Braunkohle, AfD, Integration und Journalismus, Landes- und Kommunalpolitik sowie Fragen zu seinem persönlichen Werdegang vom Fahrdienstleiter bei der Deutschen Reichsbahn in Rostock zum Pfarrer in Oybin - über 3 Stunden wurde heiß diskutiert und jeder konnte seine Meinung oder Ansicht entsprechend darlegen. Auf viele Fragen gab es Antworten, auch wenn sicher am Schluss nicht die Lösung aller Probleme gefunden wurde - sollte es ja auch nicht ... „Scheitern ist nicht schlimm - schlimm ist nichts versucht zu haben!“ ein Zitat von Heinz Eggert, kam mir bei seinen Ausführungen immer wieder in den Sinn ... - Ich glaube wir hätten noch weitere 3 Stunden mit ihm sprechen können ohne das es langweilig geworden wäre ... Ich muss sagen, für mich als wirklich unpolitischen Menschen war dieser Abend hochinteressant und spannend zugleich.
Mein herzlicher Dank geht an Frank und Friederike Findeisen für die tolle Organisation - an Heinz Eggert für diesen interessanten Abend und an meinen Mann, Andreas Forker, für die Moderation der Veranstaltung.
Fotos: Jirka Hofmann
Heute gibt es einmal einen Rückblick zum Sommer diesen Jahres in Frank Findeisen Galerie ... Ein Klick auf das Bild öffnet einen kleinen Film ... viel Spaß beim Rundgang ...
Am letzten Sonntag hat Frank Findeisen in die Galerie eingeladen um mit ihm den 3. Advent zu feiern. Bei gemütlichem Kerzenschein, Pulsnitzer Lebkuchen und Kaffee konnte man wieder seine neuen Kreationen bestaunen.
Am 24.01.2017 folgte der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen und zuständiger Landtagsabgeordneter, Stanislaw Tillich, einer Einladung von Frank Findeisen in seine Galerie in Königsbrück.
Hier gab es für interessierte Mitarbeiter und Auszubildende der KAS (Königsbrücker Ausbildungsstätte) die Gelegenheit, über aktuelle politische und allgemeine Themen in Erfahrungsaustausch zu treten. Nach einer interessanten Fragestunde hatten die Gäste im Anschluss die Möglichkeit, mit dem Ministerpräsidenten in lockerer Runde ins Gespräch zu kommen.
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