... für Ulrike und Wolfgang

Na ihr Beiden ... :) ... erst einmal vielen Dank für eure Kommentare hier.
Ich habe da natürlich ein bissel eine andere Meinung.
Der Hund steht weder an 2. Stelle in der Rangfolge, noch sollte es soweit kommen, dass er versucht sich diesen Platz zu erkämpfen. 
Der kleine Tobi hat hier eigentlich gelernt, das er an 5. Stelle steht, denn da wären der Andi, dann ich, dann das Kätzchen, unsere Amie und dann erst er ...

Ich glaube bei den ersten Dreien hat er es auch soweit begriffen, mit der Amie versucht er es immer wieder mal zu ändern und die Gute, in ihrer zurückhaltenden Art lässt das auch zu, aber ansonsten hat er seinen Platz wirklich ganz hinten. Er hat gelernt das er sich unterordnen muss und das er wirklich nicht jede Beachtung findet, die er vielleicht gerne hätte.

Ich glaube einfach er wird akzeptieren, dass sein Frauchen nun nicht mehr nur für ihn da ist, sondern das es da ein kleines Menschlein gibt, auf das er ebenfalls aufpassen muss. Man muss ihm klar seine Linien und Grenzen aufzeigen und darf niemals zulassen, dass er das Gefühl bekommt, er könnte ja mal etwas anderes versuchen ...

Ich stell mir einfach vor, es wird immer schwerer, je länger man mit der Umstellung wartet - für uns, für sie und für den Tobi. Ich denke unsere Amie wird sicher den Spielgefährten vermissen, aber sie wird auch wieder die Ruhe bekommen, die sie vorher hatte. Ich kann das schwer beschreiben, aber man muss sich vielleicht folgendes vorstellen.

Wir gehen Gassi und der Andi ruft "sitz", dann sitzt sie sofort ... und der Kleine, der dreht sich und guckt und schaut ... also gibt er wieder den Befehl, nun schon etwas schärfer ... Die Amie weiß in dieser Situtuation schon nicht mehr wie sie sich nun noch setzen soll und Mister Schlappohr kommt so langsam in Gang und läuft los ... Dann donnert es nur noch "sitz!!!" und die Amie kriecht dabei fast in ihn hinein um ihm zu zeigen, ich sitz doch, sei gut zu mir ...

So geht das mit allen Befehlen und sie tut mir manchmal nur noch leid ...