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Wanderungen durch die Sächsische Schweiz

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Wanderung durch das Bielatal

Im Frühjahr 2004 hat Andi die Wanderroute in die Hände von Magret und Uwe gelegt, zwei passionierte Bergsteiger, welche uns das Bieleatal nahe bringen wollten.

Das Bielatal zählt vor allem in seinem südlichen Teil, dem Oberen Bielatal, zu den reizvollsten Tälern unserer Sächsischen Schweiz. Fernab vom nervtötenden Stress und Trubel der Städte kann man hier noch wandern und klettern -  Erholung inklusive.

Wer sich, von Pirna kommend, auf der aussichtsreichen Höhenstraße dem Bielatal nähert, ist überrascht von der bezaubernden Landschaft, die ihm immer neue reizvolle Ausblicke gewährt. Das riesige zusammenhängende Waldgebiet umschließt die Ortschaften Bielatal und Rosenthal und reicht über die Grenze bis hin zu Tschechien.

Einen ganz eigenen Charakter besitzt das obere Bielatal, das bis Brausenstein reichend zwischen Schweizer- und Ottomühle am großartigsten wirkt.
Eine Unmenge von Felstürmen präsentieren sich mitten im Wald in den phantastischsten Verwitterungsformen dem staunenden Auge des Wanderers.
Aber auch das Herz des Bergsteigers schlägt höher beim Anblick dieser sportlichen Herausforderungen.
Der Sachsenstein, die Herkulessäulen, Johanniswacht und Kanzelturm (genannt seien nur einige der bekanntesten Steine) sind einmalige Naturdenkmäler, die eine Ahnung vermitteln von den seit Urzeiten tätigen Naturgewalten.

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Die Einladung

Hallo liebe Familie und hallo liebe Freunde,

relativ kurzfristig aber immer noch rechtzeitig genug möchte ich Euch heute noch einmal zu unserer Frühjahrswanderung am kommenden Freitag, also genau heute in einer Woche, einladen. - Ein richtiger Osterspaziergang also.

Es geht dieses Mal zu einem, auch für uns, vollkommen weißen Fleck auf der Wanderkarte. Die Tour hat sich dankenswerter Weise Magret ausgedacht. Wie Ihr der Überschrift bereits entnehmen konntet, laufen wir rund um den Waldwächter.
Dieser gehört zum Bielatal rechtselbisch in der sächsischen Schweiz und wir werden uns mal aufmachen, dieses Gebiet zu erkunden.

Als Treffpunkt haben wir uns um 9.00 Uhr die Apfelscheune in Krietzwitz, einem Ort ohne Eintrag in den großen Landkarten dieser Erde, ausgemacht. Krietzwitz (muss Krietzschwitz heißen) erreicht Ihr über die B172.
Einfach von Pirna weiter auf der Bundesstraße in Richtung Königstein bleiben. Der nächste Ort ist dann bereits unser Treffpunkt. Von weitem seht Ihr dann auf der linken Seite die besagte Apfelscheune.

Um 9.00 Uhr am Karfreitag treffen wir uns also da und fahren dann gemeinsam in das Bielatal weiter.
Die Autos lassen wir in der Nähe der Ottomühle stehen und laufen los. Über den weiteren Ablauf lasst Ihr Euch einfach  überraschen.

In diesem Sinne wünsche ich uns, auch im Namen von meinen zwei begeisterten Frauen, eine wunderschöne Wanderung.
Wir freuen uns, Euch alle in bei bester Laune wieder einmal zusammen zu sehen.

Grüße aus Königsbrück
Marion, Cindy und Andreas

Die Tour:

Als wir an der Apfelscheune ankamen und Magret und Uwe feststellten, das wir diesmal keine Hunde dabei hatten, wurde die Tour kurzfristig umgestellt und wir sollten die Berge zu den Herkulessäulen erklimmen:

Herkulessäulen im Bielatal

Das Auto haben wir an der Schweizermühle abgestellt und dann ging es ca. 50 m die Straße nach links in Richtung Rosenthal, dann rechts einige Stufen zum Felsplateau in Richtung "Bielablick" . Hier entstand unser diesjähriges Gruppenfoto.
Weiter ging es nach ca. 50 m rechts die Stufen nach unten und dann links in Richtung Felsengasse. Und plötzlich konnten wir an den Herkulessäulen Bergsteiger beim klettern beobachten. Völlig fasziniert habe ich hier Fotos geschossen.
Leider sind sie durch das Gegenlicht etwas dunkel geworden.

Danach ging es abwärts über die hier schmale Biela, zur Straße. Am großen Waldparkplatz nach ca. 200 m dann nach links zur "Ottomühle". Von dort ging es immer geradeaus durch das Bielatal bis an die Grenze von Tschechien und dort rechts hoch in die Berge zur Grenzplatte.

Hier angekommen wurde auf der Blattform gerastet und wir konnten den wunderbaren Ausblick auf Ostrov genießen. Die Sonne meinte es auch gut mit uns und so sind diese schönen  Schnappschüsse entstanden. Wer sich an den Rand der Platte vorwagte, konnte unter sich wiederum Bergsteiger auf dem Waldpfeiler beim klettern beobachten.

Gestärkt ging es weiter in Richtung Bahra zum Moorteich. Hier gab es wieder eine kleine Rast und danach liefen wir auf Grund von diversen Hexenschussbeschwerden der Mari und auch wegen etwas Zeitmangel durch den Glasergrund zurück zur "Ottomühle".
Hier gab es u.a. eine wunderbare Trinkschokolade und dann ging es zurück bis zur "Schweizermühle" .
Alles in allem eine sehr schöne Wanderung - die wir auf alle Fälle wiederholen wollen, dann darf es auch etwas weiter sein (sagt mein Mann).

Die Tour war ca. 15 km lang und wir sind sie gemütlich in 6 Stunden gelaufen. Uwe ist heute natürlich der Meinung das dies viel zu wenig war, aber mir hat es gefallen!!
Eure Mari - im April 2004

Oster-Impressionen

Herkulessäulen







Bergsteiger















Ostrov





Waldpfeiler











 

 
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