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Wanderungen durch die Sächsische Schweiz

Herbst 2014
DMM-Weg
Frühjahr 2014
Frühjahrswanderung 2014
Ottendorf hin & zurück
Herbst 2013
Wandergruppe 2013
Hochstein
Frühjahr 2013
Rauensteine -Amselgrund
Herbst 2012
zum Kuhstall
zum Kuhstall
Osterspaziergang
Osterspaziergang 2012
Frühjahr 2012
Auf heiligen Stegen
Schrammsteine - Herbst 2011
Herbst 2011
Böhmische Schweiz
Böhmische Schweiz - Frühjahr 2011
Frühjahr 2011
Panoramaweg
Panoramaweg - Herbst 2010
Herbst 2010
Tyssaer Wände
Tyssaer Wände - Frühjahr 2010
Frühjahr 2010
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Schrammsteine
April 2009
Tanzplan
Frühjahr 2008 - Tanzplan
April 2008
Keulenberg
Frühjahr 2007 - Königsbrück
April 2007
Rauensteine
Herbst 2006 - Rauensteine
Oktober 2006
Armbruch
Maris Armbruch - 2006 - Die Wanderung fiel dadurch aus...
Frühjahr 2006
Papststein
Herbst 2005 - Papststein
Oktober 2005
Polenztal
Frühjahr 2005 - Polenztal
April 2005
Schrammsteine
Herbst 2004 - Schrammsteine
Oktober 2004
Bielatal
Frühjahr 2004 - Bielatal
Frühjahr 2004
Böhmische Schweiz
Herbstwanderung 2003 - Böhmische Schweiz
Herbst 2003
Großer Zschirnstein
Zschirnstein 2003
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Herbst 2002
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Sommer 2002 - Bastei
Sommer 2002
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Zum Brand - 2002
Fotogalerie 2002
Großer Winterberg
Herbstwanderung im Oktober 2000
Herbst 2000

Unsere Herbstwanderung 2006



Diesmal war die Anreise per Zug geplant und wir trafen uns am Bahnhof in Königsbrück gegen 8.30 Uhr. Bei noch strahlendem Sonnenschein ging es ab nach Dresden wo wir 3 Minuten zum umsteigen hatten und weiter fuhr der Zug in Richtung Wehlen.

Dort angekommen liefen wir auf der Straße bergan und dann folgten wir dem gelb markierten Wanderweg.

Kurz bevor wir den Felsen erreichten auf dem man einen wunderbaren Basteiblick hatte, kühlte sich unsere Amie in einer Schlammpfütze das Fell und so hatte wir anschließend einen eher schwarzen als weißen Hund als Begleiter.



Dann ging es weiter über die Stiegen des Rauensteingratweges, wir hatten Blick auf Bärensteine und dann ging es steil bergab über eine schmale Stiege.



Am Ende der Stufen laufen wir links und kommen vorbei an der Wurzelkiefer.
Wir wandern weiter und dann steigt der Weg wieder an und es fing an zu regnen. Wir machten Rast an einem breiten Waldweg an dem auch unser Gruppenfoto entstanden ist um die weitere Tour zu besprechen.

Die ganze Zeit schon hatte es ein wenig genieselt aber nun verstärkte sich das Ganze in einen richten Regenguss. Eigentlich wollten wir ja hoch zur Bastei, aber bei dem Wetter? Also gab es zwei Möglichkeiten, die Wanderung wie geplant fortzusetzen und nass wie die Pudel zu werden oder in Richtung Lassenperle zu laufen und dann in Rathen die Wanderung zu beenden. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden. Andi war ziemlich enttäuscht, denn so eine kurze Tour wollte er dann doch nicht.



Die Laasenperle war irgendwie nicht "unsere" Gaststätte, der Kaffee und die anderen Getränke dauerten eine Ewigkeit, auch hatten wir nicht unbedingt den großen Hunger um Mittag zu essen, denn die Rucksäcke waren gut bestückt mit Wanderproviant.

Als wir beschlossen weiter zu ziehen, hatte der Regen aufgehört und so liefen wir über den Laasensteig der 320 Stufen hat, in Richtung Rathen, dort setzten wir nach Wehlen mit der Fähre über und dann teilte sich die Wandergruppe, Klaus und Silke beschlossen den Aufstieg zur Bastei doch noch zu laufen und schafften das eingeschlossen mit den Schwedenlöchern in 1 Stunde und 10 Minuten und genau diese Zeit brauchten wir anderen um unser Mittag in Wehlen zu essen. Nicht das wir so lange gekaut hätten, nein ... auch hier war die Küche wohl überfordert.

Dann setzten wir wieder mit der Fähre über und fuhren im wieder einsetzenden strömenden Regen in Richtung Dresden. Der Zug nach Königsbrück war natürlich um 2 Minuten weg und der nächste fuhr erst in 2 Stunden, also haben wir im Café de Paris am Neustädter Bahnhof den Abend ausklingen lassen.




Bei der Durchsicht der Bilder habe ich noch dieses Phänomen entdeckt,  denn irgendwie saß bei uns am Tisch jemand, der wohl "kopflos" war... :)

Herbsttag
Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin, und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Rainer Maria Rilke, 21.9.1902, Paris


Dieses Jahr war folgende Wanderung geplant:

"Wir werden von Wehlen über die Rauensteine nach Rathen weiter zur Bastei und durch den Uttewalder Grund zurück nach Wehlen wandern."

Meine Eltern sind diese Wanderung schon mal vor ca. 30 oder 35 Jahren gelaufen, aber da war die Mode noch eine andere mit der man wohl in die Berge stieg...







Resümee:

Eine Wanderung die in ihrer Idee sehr schön hätte werden können.

Tolle Aussichten auf den Rauensteinen, eine Natur die einmalig ist.

Leider war die Laune durch das Wetter und diverse Meinungsver-schiedenheiten sehr getrübt.
Der Andi hat gestern noch gesagt, er wird keine Wanderungen mehr planen, aber vielleicht können wir ihn ja gemeinsam überzeugen, damit unsere Tour im Frühjahr 2007 doch stattfindet.

Eure Mari



 

 
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